Der Grundsatz von happybrush: nachhaltig produzieren.
Soziales und ökologisches Engagement sind ein Markenzeichen von happybrush. Mit ihrer Initiative #brushforwater spendet die Firma Wasser an Menschen in Not.
Nachaltig und made in Germany:
Elektrische Zahnbürsten zu produzieren, die effizient wie nachhaltig sind – dazu entscheiden sich die happybrush-Gründer Stefan Walter und Florian Kiener im Jahr 2016. Die ersten Jahre ihres Start-ups liefen holprig. So überzeugten sie zwar 2017 Carsten Maschmeyer und Ralf Dümmel in der Sendung „Die Höhle der Löwen“, ein Investment kam jedoch nicht zustande. Dennoch ging es für den Betrieb aus München seither bergauf:
Mittlerweile verkauft happybrush nachhaltige elektrische Zahnbürsten in mehreren Ausführungen für Erwachsene und Kinder. Zudem zählen Zahnpasta, Mundspülungen und Zahnseide zum Produktportfolio. Als Vertriebspartner gewinnen Walter und Kiener 2023 den Drogeriemarkt Rossmann – mit dm und Müller sind sie so seither in allen großen Ketten vertreten.
Deutscher Gründerpreis
Ihre Zahnbürsten stellen sie möglichst aus recyceltem Plastik und nachwachsenden Rohstoffen her – zum Teil gelingt das bereits zu 100 Prozent. Alle Produkte sind vegan und klimaneutral. Dafür erhalten sie 2023 den Deutschen Gründerpreis in der Kategorie „Aufsteiger“. 2021 gehören sie zu den von der Financial Times gekürten „Fastest Growing Companies Europe“ und sind 2022 unter den Finalisten beim Deutschen Nachhaltigkeitspreis Design.
Direktinvestment als Unterstützung
Bereits 2018 steigt die BayBG mit einer BGG-garantierten stillen Beteiligung in das Unternehmen ein. 2021 stockt sie die Investition auf: Gemeinsam mit dem familiengeführten Konzern Franz Haniel & Cie. schließt sie eine Series-A-Finanzierungsrunde über rund 4 Millionen Euro ab.